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12 Tipps für den idealen Grundriss

Der ideale Grundriss – 12 Tipps

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Ist das Bauland erst gefunden und die Investition für das Eigenheim zusammengespart, so kann der Traum vom eigenen Haus endlich los gehen. Doch wie soll das fertige Einfamilienhaus später aussehen und wie soll der Grundriss gestaltet werden?

Lassen Sie sich von unseren Hausideen inspirieren

Bei so vielen Möglichkeiten kann es herausfordernd sein, den perfekten Grundriss für das eigene Einfamilienhaus zu finden. Aus diesem Grund haben wir für Sie unsere Hausideen Dokumentation konzipiert. Darin finden Sie unsere Einfamilienhausvarianten mit den dazugehörigen Grundriss-Inspirationen. Selbstverständlich lässt sich bei jedem dieser modernen Einfamilienhäuser der Grundriss individuell nach Ihren Wünschen anpassen. Unsere Dokumentation können Sie ganz einfach und kostenlos per Mail oder per Post bestellen.

Darf es individuell sein?

Im folgenden Ratgeber finden Sie 12 Tipps, die Sie bei der Planung Ihres Hausgrundrisses unbedingt beachten sollten.

1. Die Rahmenbedingungen des Grundstücks

Bevor es los geht, sollten Sie wissen was auf Ihrem Baugrundstück machbar ist. Wie viel Nettowohnfläche darf realisiert werden? Wie nahe an die Grundstücksgrenze darf das Haus positioniert werden und wie hoch darf gebaut werden? Auch der Dachaufbau und dessen Form sind oft nicht frei wählbar. Wir klären für Sie kostenlos ab, welche Rahmenbedingungen auf Ihrem Grundstück berücksichtig werden müssen.

2. Hanglage und der Blick ins Grüne

Bei Grundstücken an Hanglage müssen Sie sich darüber Gedanken machen, wo Sie die Zufahrt zum Haus wünschen und ob die Garage bspw. direkt ins Untergeschoss platziert werden soll. Erfolgt die Zufahrt von oben, macht es meist Sinn, den Wohn- und Essbereich im Obergeschoss einzuplanen.

Befindet sich ein unbebautes Grundstück neben Ihrer Parzelle, sollten Sie bereits im Voraus überlegen, wie sich die Situation bei dessen Bebauung ändern könnte und ob Sie die gewünschte Ausrichtung des Hauses beibehalten würden.

3. Die Platzierung vom Gartensitzplatz

Bei der Ausrichtung des neuen Daheims sollten Sie besonders Wert auf die Umweltfaktoren des Grundstücks legen. Der Gartensitzplatz sollte möglichst so platziert sein, dass Sie Ihre Feierabende bei Abendsonne mit Ihrer Familie im Garten verbringen können. Die Sonne geht im Osten auf und geht im Westen unter. Entsprechend kann die Anordnung besonnter Bereiche eingeplant werden.

4. Wie viele Zimmer benötigen Sie?

Jetzt geht es an die Zukunftsplanung. Sie sollten sich unbedingt ausreichend Zeit dazu nehmen, sich zu überlegen wie viele Zimmer Sie wirklich benötigen. Viele Zimmer und Nasszellen sind ein grosser Kostentreiber. Auf der anderen Seite geht es um Ihre Haustraumverwirklichung und Sie sollten sich langfristig in Ihrem Daheim wohl fühlen. Sonderwünsche wie Ankleide, Hobbyraum, Garage mit direktem Zugang zum Haus, Stauraum usw. sollten daher gut überlegt sein.

Wenn Sie ein Haus planen, in dem Sie alt werden möchten, empfehlen wir unseren Ratgeber für altersgerechtes Bauen. Dort finden Sie viele wichtige Inputs, welche bei einem Bau für den zweiten Lebensabschnitt zu beachten sind.

5. Teil- oder Vollunterkellerung?

Auch der Ausbau einer Vollunterkellerung sollte gut überlegt sein und ob diese Investition wirklich nötig ist. Für Büro- und Hobbyräume oder Weinkeller kann sich der Ausbau wirklich lohnen und Ihnen viel Freiraum bieten. Sollten Sie diesen Platz jedoch nur als Lagerort für ungenutzte Gegenstände einsetzen wollen, macht es vielleicht Sinn sich von ungeliebten Sachen zu trennen und das Geld bspw. für einen anderen Bereich des Hauses zu investieren.

 6. Die Platzierung der Schlafzimmer

Um unruhige Nächte zu vermeiden, sollten Sie die Schlafzimmer fernab vom Strassenlärm platzieren. Ausserdem empfehlen wir, die Schlaf- und Kinderzimmer in Richtung Osten oder Norden auszurichten. Viele Menschen mögen es, mit der Sonne aufzustehen und ausserdem heizt die heisse Sommersonne diese Zimmer weniger stark auf.

Damit Sie Ihren Partner morgens nicht wecken, kann eine angrenzende Ankleide wertvoll sein. Dort können Sie das Licht anzünden und in Ruhe nach dem passenden Outfit suchen. Auch das Badezimmer sollte unweit vom Schlafzimmer positioniert sein, so kann es auch von Nachtwandlern gefunden werden.

7. Die Platzierung der Küche

Stellen Sie sich vor, Sie erwachen in Ihrem neuen Eigenheim und geniessen Ihren morgendlichen Kaffee oder Tee. Wäre es nicht schön, hier die ersten Sonnenstrahlen zu geniessen? Richten Sie die Küchentheke am besten gegen Osten aus, so schmeckt das Frühstück einfach viel besser.

Um die Wege beim Aufräumen kurz zu halten, sollten Sie die Abstände zwischen Essbereich und Küche kurz halten und möglichst ohne Türen gestalten.

8. Das Planen von Nasszellen

Bei der Planung der Nasszellen könnten die Bedürfnisse der Bauherren nicht unterschiedlicher sein. Manche Menschen legen grossen Wert auf grosszügige Badelandschaften, andere auf eine schlichte und platzsparende Anordnung. Hier sollten Sie auf Ihren Erfahrungsschatz der vergangenen Wohngegebenheiten zurückgreifen. Ist Ihnen beispielsweise ein eigenes Elternbadezimmer wichtig? Macht es Ihnen etwas aus, ein zusätzliches Badezimmer zu reinigen? Möchten Sie das Badezimmer von Anfang an altersgerecht gestalten, oder zumindest für einen späteren Umbau vorbereiten?

9. Die Platzierung von Waschküche und Abstellraum

Oft geraten diese beiden Zimmer in Vergessenheit. Dabei verbringen wir mit diesen beiden Räumen wohl die meiste Aktivität, nämlich immer dann, wenn es ans Putzen geht. Grundsätzlich empfehlen wir, den Waschraum in den Keller zu verlegen. Hier hören und sehen Sie die Wäsche nämlich nicht. Allerdings sollten Sie auch hier die Wege möglichst kurzhalten. Es kann manchmal sehr anstrengend sein, mehrere Körbe Wäsche durch das ganze Haus zu tragen. Hier macht es Sinn, einen Wäscheabwurf einzuplanen. Auch der Abstellraum sollte gut erreichbar sein. Falls mal ein Malheur passieren sollte, so ist der Staubsauger schnell zur Stelle.

10. Begegnungsflächen optimieren

Oftmals muss ein Kompromiss zwischen grossen Zimmern oder breiten Fluren eingegangen werden. Wer ein Haus voller Kinder plant, wird vermutlich dankbar sein, einen grossen Eingangsbereich zu haben, wo es genügend Platz für Schuhe, Sitzbank und Einbauschrank gibt.

Nicht zu vergessen ist hier auch das Wohngefühl. So verschafft ein grosszügiger Eingang mit Galerie direkt ein einladendes Gefühl, andererseits verlieren Sie wertvolle Quadratmeter im Obergeschoss.

11. Energiesparen dank einem klugen Grundriss?

Was weit her geholt klingt, funktioniert wirklich! Achten Sie bei der Positionierung von grossen Fensterfronten darauf, dass diese Richtung Süden ausgerichtet sind. So kommt nicht nur viel Licht ins Hausinnere, sie sparen auch Energiekosten, da sich das Haus so dank der Sonnenstrahlen schneller aufwärmt. Fenster auf der Nordseite lassen Wärme sogar schneller entweichen als Wände und sind daher zu vermeiden. Storen oder äussere Beschattungsmöglichkeiten verhindern ein unnötiges Aufheizen dessen Räume im Sommer.

12. Seien Sie kreativ und probieren Sie aus!

Vermutlich verwerfen Sie einen Grundrissplan hin und wieder mal. Sollte dies passieren, empfehlen wir Ihnen den Massstab und Klebeband in die Finger zu nehmen und allfällige Möglichkeiten in der bestehenden Wohnung aufzukleben. So erhalten Sie ein besseres Gefühl für die Dimensionen.

Sie können auch Ihre jetzige Wohnung abmessen und evaluieren, ob Sie mehr Platz brauchen oder ob die Raumdimensionen Ihren Ansprüchen entspricht.

Um ein Atmoshaus zu erleben, kontaktieren Sie uns einfach. Wir öffnen Ihnen die Türen zu verschiedenen Häusern, welche kurz vor Fertigstellung stehen.

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